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Herzlich willkommen bei der ÖGDTT (Österreichische Gesellschaft für Drama- und Theatertherapie) 

 

Die ÖGDTT wurde 2019 von Birgit Fritz und Susanna Stich-Bender als gemeinnütziger Verein mit dem Ziel gegründet, drama- und theatertherapeutische Arbeitsweisen in Österreich bekanntzumachen und zu entwickeln

 

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Aktuelle Veranstaltungen 

 

Psyche & Soma in Wien 2026

1- jährige Weiterbildung mit Mary Smail und Mona Feuereisen

 

Wann? 8. November und 13. Dezember 2025: Auswahlgespräche (online), Präsenztermine in Wien: 12. - 15. Februar, 19. - 22. März 2026, 14. - 17. Mai,  9. -12. Juli, 25. - 26. September, zusätzliche Supervisionstermine online

 

Wo? Gleis 21, Bloch-Bauer Promenade 22/40, 1100 Wien 

 

In unserer zweiten Ausbildungsrunde Psyche & Soma 2026 werden werden die Grundlagen der Sesame-Methode (engl.) vermittelt (Dramatherapie). Die Teilnehmenden begeben sich auf eine Reise ins Unbewusste und ergründen das Heilungspotential der "Seele". Psyche & Soma besteht aus Wochenend-Intensivmodulen, Online Supervisionen und einem begleitenden Kursprojekt. Teilnehmende sollten mindestens zwei Jahre Vorerfahrung in der Arbeit mit Menschen haben. Dabei sind künstlerische, tänzerische oder schauspielerische Erfahrung oder Ausbildung keine Voraussetzung. Kurssprache ist Englisch. 

 

Weitere Informationen

 

Anmeldung:

Psyche & Soma 2026
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Birgit Fritz

Die SESAME-Methode mit Movement, Sound and Touch

Seminar (14 Termine) mit Birgit Fritz 

 

Wann? Montag 18:30 - 21:00 (WS: Okt. 2025 - Jän. 2026; SS: März - Juni 2026)
 

Wo? Praxisraum Hofgarten, Halbgasse 27, Stiege 1/2, 1070 Wien

 

Abseits von Worten, Zuschreibungen und Analysen, eröffnet die Sesame-Methode einen Weg, sich den eigenen Seelenthemen zuzuwenden, ihnen im Spiel auf den Grund zu gehen, sie dort zu transformieren und den Schatz zu heben Eine Einladung zur Entfaltung von Ressourcen und Kreativität!

 

Infos: www.birgitfritz.at

Anmeldung:


Was macht die ÖGDTT? 

Die Ziele der ÖGDTT sind: 

  • Die Initiierung von Dialogprozessen mit anderen künstlerischen Therapieformen 

  • Das Verbinden von wissenschaftlichen Ansätzen und Praxis

  • Die Erarbeitung von ethischen Richtlinien 

  • Ein vielfältiges Angebot von Aus- und Weiterbildungen im Bereich Drama- und Theatertherapie 

 

ÖGDTT-Österreichische Gesellschaft für Drama- und Theatertherapie
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Movement Therapy

Was ist Drama-/ Theatertherapie?

Drama/-Theatertherapie ist eine künstlerisch orientierte Therapieform, in der die transformative Kraft des Theaterspielens zu individual- und sozialtherapeutischen Zwecken eingesetzt wird.

 

Mittels ausgewählter Methoden werden psychische und psychosoziale Prozesse aktiviert, begleitet und integriert. Hierbei werden die gesunden Anteile der Persönlichkeit als Ressourcen in den Fokus gestellt und gestärkt.

 

Unter dem Begriff Dramatherapie wird ein primär prozessorientiertes Arbeiten verstanden, bei dem die szenische Arbeit und auch die Aufführung eines Theaterstückes zum integralen Bestandteil des therapeutischen Prozesses werden kann.

 

Die spielerische und körperorientierte Herangehensweise überwindet die Grenzen des rationalen Verstehens; dies ermöglicht den Zugang zu Emotionen und deren Ausdruck. Neue Perspektiven sowie Handlungsmöglichkeiten können erschlossen und ausprobiert werden.

Theater wurde seit der Antike zu therapeutischen Zwecken eingesetzt, und galt seit Anbeginn als heilsam. Es ist ein Ausdruck der menschlichen Suche nach Orientierung und Verwurzelung im Wir, im großen Ganzen.

 

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Methoden der Drama- und Theatertherapie 

Der Begriff Drama kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Handlung“, hierbei ist der ästhetische, emotionale, expressive und kommunikative Prozess gemeint, der durch Theaterspiel stattfindet. Im Spiel neue Handlungsmöglichkeiten zu entdecken, zu verkörpern und sie ins eigene Leben zu integrieren, kann in hohem Maße der Problemlösung und Potenzialentfaltung jedes Einzelnen, sowie der Gesellschaft dienen. Der handlungs- und gegenwartsbezogene Aspekt steht im Vordergrund, der/die Einzelne wird immer als Teil und in Bezug zu einem größeren Ganzen gesehen. 

 

Als therapeutische Werkzeuge dienen u.a.

  • Mythen und Geschichten

  • Bewegungselemente/Körper-und Stimmarbeit

  • Puppenspiel und Masken

  • literarische Text und Gedichte

ÖGDTT Drama- und Theatertherapie
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Drama- und Theatertherapie

Ursprünge der zeitgenössischen Drama- und Theatertherapie 

Die Prinzipien der zeitgenössischen Dramatherapie basieren auf den langjährigen Erfahrungen von Therapeut*innen vor allem aus England, den USA und den Niederlanden. Seit den 1960er Jahren entwickelten und erprobten Pioniere wie Renee Emunah (USA), Alida Gersie (GB), Sue Jennings (GB), Mooli Lahad (USA/Israel) und Robert Landy (USA) diese Therapieform und ihre Methoden.

 

In den genannten Ländern ist Dramatherapie heute eine anerkannte Therapieform und in das staatliche Gesundheitswesen integriert. Sie wird in allen psychosozialen Arbeitsfeldern angewandt, als Einzel-, Paar- und Gruppentherapie, und hat sich besonders bei sonst schwer erreichbaren Klient*innen bewährt.